Sensor- und Automatisierungstechnik (ESA)

Sensorik und Automatisierung sind entscheidende Faktoren bei der Entwicklung zukunftsfähiger Fertigungsabläufe.  Der konsekutive Master-Studiengang Sensor- und Automatisierungstechnik kombiniert die Themengebiete Mikrosystemtechnik, Videosensorik, Mikrowellensensorik und Licht- und Farbsensorik und qualifiziert damit Studierende in den Bereichen Robotik sowie Hard- und Software Engineering. Darüber hinaus erlernen Studentinnen und Studenten übergreifende Methodenkompetenzen für die in der Praxis immer wichtigere Verzahnung zwischen technischen und ökonomischen Kenntnissen.

 

Kurzübersicht

  • Abschluss

    Master of Engineering (M.Eng.)

  • Studienbeginn

    Sommer- und Wintersemester

  • Fächergruppe
    Technik, MINT
  • Studienform

    Vollzeit

  • Zulassungsmodus

    Auswahlverfahren / Eignungsprüfung

  • Interessensgebiet
    Elektrotechnik, Ingenieurwissenschaft, Technik
  • Regelstudienzeit

    3 Semester

  • Bewerbungsschluss

    15. Januar und 15. Juli (Sommer- / Wintersemester)

Studieninhalte

Der 3‐semestrige Master‐Studiengang Sensor‐ und Automatisierungstechnik ist als anwendungsorientierter postgradualer konsekutiver Studiengang konzipiert. Er baut inhaltlich sowohl auf elektrotechnische als auch auf interdisziplinäre Bachelor‐Studiengänge auf, die der Elektro‐ und Informationstechnik nahestehen. Der Master‐Studiengang wird als Vollzeitstudium (2 Theoriesemester und 1 Semester Masterarbeit) angeboten.

In den ersten beiden Theoriesemestern erhalten die Studierenden in vier Modulen fortgeschrittene ingenieur-wissenschaftliche Grundlagen in Mathematik und Naturwissenschaften sowie fachspezifische Grundlagen: „Höhere Mathematik“ (ESA‐301), „Feldtheorie und Simulation“ (ESA‐303), „Systemtheorie und Optimale Regelung“ (ESA‐304). Diese Module bilden auch die Basis in dem weiteren Masterstudiengang "Elektrische Energiesysteme und Elektromobilität". Darüber hinaus haben die Studierenden die Möglichkeit, individuell in den Bereichen „Sensorik“ und „Automatisierungs-technik“ Schwerpunkte zu setzen, indem die gewünschten Themen in den technischen Wahlpflichtmodulen aus den Katalogen 1 und 2 gewählt werden können. Zusätzlich werden die Studierenden in dem Wahlpflichtmodul ESA verpflichtet, sich technisch überfachlich zu qualifizieren, indem Sie wahlweise das energieeffiziente Design von Produktionsanlagen oder Fächer aus dem benachbarten Masterstudiengang EEE oder Fächer der benachbarten Fakultät II entsprechend der jeweiligen Empfehlungen vertiefen. Als überfachliche Qualifikation wurde das bisherige Pflichtfach „Operations Research“ (ESA‐312‐01) entsprechend der Realisierung im benachbarten Master EEE um die Sprach‐, Projekt‐ und Präsentationskompetenz erweitert.

Qualifikationsziele

Perspektiven

Der auf drei Semester angelegte konsekutive Studiengang Sensor- und Automatisierungstechnik (ESA) an der Hochschule Hannover stellt eine Kombination aus Mikrosystemtechnik, Videosensorik, Mikrowellensensorik und Licht- und Farbsensorik dar. Ergänzend erwerben Studierende vertiefte Kenntnisse in den Bereichen Robotik und Hard- und Software Engineering; das Modul „Wirtschaft“ vermittelt übergreifende Methodenkompetenz für die in der Praxis immer wichtigere Verzahnung zwischen technischen und ökonomischen Kenntnissen.

Diese außerordentlich vielseitige Ausbildung bietet Studierenden exzellente Berufschancen in Schlüsselbranchen technischer Innovation im In- und Ausland:

  • Entwicklung intelligenter Sensoren für den industriellen und kommerziellen Einsatz
  • Qualitätssicherung / Sensorgestützte Überprüfung der Fertigung
  • Entwurf, Projektierung und Montage komplexer Automatisierungsanlagen

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