„Wir streben eine Gesellschaft mit gleichen Verwirklichungschancen von Frauen und Männern an, in der die Chancen und Risiken im Lebensverlauf gleich verteilt sind.“*


* Leitidee von der Gleichstellung der Geschlechter als Grundlage der Sachverständigenkommission zum Gutachten für den 2. Gleichstellungsbericht der Bundesregierung vom 17.01. 2017.

Wir sind für alle Mitglieder der Fakultät 1. Anlaufstelle

- in Gleichstellungsfragen.

Bei darüberhinausgehenden Fragen oder Problemen

- stehen Ihnen die Ansprechpersonen des zentralen Gleichstellungsbüros der Hochschule Hannover zur Seite:

Stellenbesetzungsverfahren

Unser Ziel ist die Vewirklichung der Geschlechtergerechtigkeit auf allen Ebenen und in allen Bereichen der Fakultät I – Elektro- und Informationstechnik.

Hierfür sollen Frauen in Stellenbesetzungsverfahren solange bevorzugt berücksichtigt werden, bis ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis erreicht ist        (50 %).

Berufungsverfahren

An der Fakultät I - Elektro- und Informationstechnik sind Frauen bei den Professuren unterrepräsentiert. Unser Ziel ist es, ihren Anteil zu erhöhen.

Hierfür setzen wir uns in Berufungsverfahren dafür ein, dass differenzierte, neutrale und wertschätzende Massstäbe gelten, die allen Bewerber*innen gerecht werden.

Dafür sind hier für alle an Berufungsverfahren beteiligten Personen Informationen, Leitfäden und Tipps zusammengestellt:

- Faire Berufungsverfahren an der Fakultät I - Teil I: Rechtlicher Rahmen

- Faire Berufungsverfahren an der Fakultät I -  Teil II: Beteiligung der Gleichstellungsbeauftragten

- Informationen zur Qualitätssicherung von Berufungsverfahren unter Gleichstellungsaspekten (HIS-Forum, 2011)

- Ablaufplan Berufungsverfahren


Informationen und Handlungsempfehlungen zu Gender-Bias

"Jenseits der rechtlichen Verankerung gleicher Chancen sind die Karrieren von Frauen und Männern beeinflusst von willkürlich oder unwillkürlich auftretenden, genderbezogenen Klischees. Besonders die Schranken im Kopf – im eigenen Kopf wie bei Personalverantwortlichen oder bei Kolleginnen und Kollegen – führen zu einer Ungleichbehandlung bei der Beurteilung von Frauen und Männer im Rahmen eines Berufungsverfahrens. Der Grund liegt in der Annahme tradierter Geschlechterrollen. Dies führt zu intuitiven Vorannahmen, die als stereotype Vorstellungen darüber wirken, wie unterschiedlich sich beispielweise Karrieren von Frauen und Männern in der Wissenschaft entwickeln. Dabei wird oft die Vielfalt an Faktoren ausgeblendet, die einen Karriereverlauf in der Wissenschaft mitbestimmen." (Webseite des Gleichstellungsbüros der Universität Heidelberg, zuletzt besucht am 30.08.2019: https://www.uni-heidelberg.de/gleichstellungsbeauftragte/karriere/onlinetutorial_genderbias.html)

Online-Tutorial zu Gender-Bias

Das Gleichstellungsbüro der Universität Heidelberg hat ein Online-Tutorial entwickelt, das drei große Themenbereiche identifiziert, in denen Gender Bias oft eine entscheidende Rolle spielt.

Das Tutorial haben wir mit freundlicher Genehmigung des Gleichstellungsbüro der Universität Heidelberg hier für alle Interessierte verlinkt: